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Brodkorb schafft Norm für Deutsche Meisterschaften

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Silvesterläufe gibt es mehr als genug, aber „Silvesterwerfen“? Und doch bieten einige Vereine bundesweit eine Veranstaltung für die Werfergilde an. Wie der TV Leichlingen. Zu diesem Verein pflegen die Verantwortlichen des LC Attendorn eine freundschaftliche Beziehung, die sich jetzt für Julian Brodkorb (LCA) auszahlte.

Julian Mit 52,28 Metern übertraf der am Silvestertag noch zur U16 gehörende junge Athlet seine Bestleistung im Hammerwerfen um mehr als zehn Meter und schaffte damit die U18-Norm von 50 Metern für die Deutschen Winterwurfmeisterschaften in Sindelfingen Mitte Februar. „Wir haben im Kreis Olpe keine Trainingsmöglichkeiten für Hammerwerfer“, berichtete LCA-Geschäftsführer Franz-Josef Quinke von den Problemen nicht nur in Attendorn.

Erst 2012 eingestiegen Julian, der erst 2012 in diese Disziplin einstieg, verdankte die Einführung in die komplizierten Bewegungsabläufe mit dem Hammer, der eigentlich eine Kugel am Stahlseil ist, seinem ersten Wurftrainer Hans Röcken von der LG Plettenberg/Herscheid – mit sichtbarem Erfolg: am Anfang des Jahres wuchtete Julian das vier Kilogramm schwere Gerät auf 41,02 Meter. Die Steigerung zum Jahresende ist nun auf die Verbindung zum TV Leichlingen zurückzuführen, wo er an den Trainingseinheiten von Kurt Brenner teilnimmt und nun am Werfertrag zum Jahresabschluss einen „Hammer-Wurf“ im wahren Sinne des Wortes raus ließ.

Vielseitigkeit „Es ist immer schön zu sehen, wenn Vereine sich gegenseitig unterstützen, nur dann können sich solche Talente wie Julian weiter entwickeln“, freut sich Quinke für seinen Schützling, der aber natürlich weiterhin für Leichtathletikclub aus Attendorn startet und dort seine Trainingseinheiten auch für andere Disziplinen absolviert. Der Nachwuchsathlet, in 2013 schon Teilnehmer an der DM im Blockmehrkampf Wurf, stellt seine Vielseitigkeit in Kürze auch bei den Westfälischen Meisterschaften über 60 Meter Hürden und im Dreisprung unter Beweis.

Anreiz für andere Athleten Quinke ist überzeugt, „dass solche Ergebnisse Anreiz sind für weitere talentierte Athleten des Vereins.“ Ein erster Beleg dafür ist Julians Schwester, die ebenfalls mit dem Hammer schon respektable Weiten erzielte. „In der Klasse W12 ist sie mit 37,79 Meter Westfalenrekordhalterin und zählt damit auch in der W13 zur westfälischen Spitzengruppe“, schließt Franz-Josef Quinke mit berechtigtem Stolz sein Informationen ab.


von Volkher Pullmann
WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/kreis-olpe/brodkorb-schafft-norm-fuer-deutsche-meisterschaften-id8836563.html#plx1874131776


Staffel des LC Attendorn mit Klassezeit beim Sportfest der LG Eintracht Frankfurt

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Frankfurt 05 01.2014 LCA StaffelDen Auswärtstrend der Jugend-Leichtathletik des LC Attendorn dokumentiert nicht allein Julian Brodkorb. Beim Hallensportfest der LG Eintracht Frankfurt trat nach Jahren wieder eine Sprintstaffel in der Jugendklasse U 18 an, und zwar im hallentypischen 4x200 Meter-Wettbewerb.

In der Aufstellung Niklas Butzkamm, Paul Breitbarth, Julian Brodkorb und Niklas Bock erreichte das Team die Klassezeit von 1:41,32 Minuten und belegte Rang 1 des Wettbewerbs. Trainerin Lajana Kampf wird das Team nunmehr auch für die am 18. Januar anstehenden westfälischen Meisterschaften in Dortmund melden.
Butzkamm unterbietet Norm.

In den zuvor durchgeführten Einzelwettbewerben hatte Niklas Butzkamm in guten 7,64 Sekunden bereits die westfälische A-Norm über 60 Meter unterboten. Im anschließenden 200-Meter-Lauf überquerte Niklas die Ziellinie in 24,68 Sekunden und sicherte sich damit eine gute B-Norm. Auch Paul Breitbarth wird die Farben des LCA bei den Westfälischen Meisterschaften vertreten. Er unterbot die 60 Meter Norm bereits am 15.12.2013 in Düsseldorf mit einer Zeit von 7,72 Sekunden.
Auf dem Foto die U18-Staffel des LC Attendorn v.l.:Niklas Butzkamm, Paul Breitbarth, Julian Brodkorb, Niklas Bock und Trainerin Lajana Kampf

Jonas Kosch schafft Qualifikation für westfälische Meisterschaft

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Zum bekannten Hallensportfest der BV Teutonia Lanstrop in der Dortmunder Helmut Körnig waren auch Athleten des LC Attendorn am vergangenen Wochenende angetreten.

Einige Athleten des LCA waren das erste Mal bei knapp 800 Teilnehmern, die alle für eine Superstimmung in der Halle sorgten am Start.

DSCF7777Jonas Kosch war an diesem Tag der überragende Athlet des LC Attendorn. Er erreichte im 60m Vorlauf mit 8,39 sec. die Qualifikation für die westfälischen Meisterschaften in Paderborn. Im Hochsprung übersprang er mit Einstellung der persönlichen Bestleistung die Latte bei 1,50 m. was die B-Norm für die Westfälischen bedeutete.

In ihrem ersten Wettkampf sprintet Marie Humberg (U10) die 50m in 9,79 sec. und erreichte im Weitsprung 2,74 m. Mit einer Zeit von 3:51,10 min. ging Sie über die 800m Ziellinie.

Jula Lagin (U10) lief die 50m mit persönlicher Bestleistung (PB) in 9,25 sec. und sprang im Weitsprung mit 3,00 m. auf den sechsten Platz.

Lea Wiethoff (U12) konnte die 50m in 8,87 sec. (PB) bezwingen. Im 800 m Lauf stürzte sie bei einer Rangelei kurz nach dem Start, kämpfe tapfer weiter und kam mit einer Zeit von 3:32,38 sec. ins Ziel.

Lotta Arens (U14), zum ersten Mal über 60m am Start, lief in 10,51 sec. über die Ziellinie und im Weitsprung ersprang sie sich mit 3,28 m eine persönliche Bestleistung. Lisa Vogt (U16) lief die 60 m in 9,84 Sek. ebenfalls zum ersten Mal.

Für Bettina Skowronek (U16) war es der zweite Wettkampf im Trikot des LCA. Sie trainiert gerade einmal vier Wochen unter der Anleitung von Pascal Grewe das Kugelstoßen. Die erzielte Weite von 8,11 m und Platz 6 ist für das Attendorner Talent sicherlich Anlass mehr daraus zu machen. Lorena Rameil (U16) stellte mit 1,40 m im Hochsprung und Platz 8 ihre PB ein.

Yanis Lagin (U12) konnte die 50 m in 9,06 sec. (PB) sprinten und im Weitsprung 3,06 m. erreichen. Paul Simon Mockenhaupt (U12) war nach 50 m in 8,07 Sek. (PB) im Ziel und mit 3,26 m sprang Paul Simon in den Weitsprungsand. In 8,84 sec. über 50m überquerte Ruben Gracia (U12) die Ziellinie und erreichte im Weitsprung 3,30 m.

Zum ersten Mal lief Sang Ackerschott (U14) die 60m in der Halle. Mit 9,79 sec. verpasste Sang den Endlauf nur um 0.05 sec. Platz 4 mit 4,51 m war das Ergebnis für Sang im Weitsprung.

Jakob Prüser (U14) musste über eine Stunde auf seinen 800m Lauf warten. Diesen absolvierte er dann in einer Zeit von 3:28,8 min. Die 60m lief er in 10,81 sec.

In der Altersklasse U18 erreicht Malte Lagin 3,98 m im Weitsprung und 6,58 m im Kugelstoßen.

Liebe Mitglieder, liebe Athleten des LCA

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Der LC Attendorn möchte sich stetig weiterentwickeln und hat nun dazu einen weiteren Schritt gemacht. Mit Freude begrüßen wir das neue „LCA Jugendteam“!

Sina und ToniMit Sina Kozian und Toni Rennebaum freuen wir uns, zwei tolle Jugendliche gefunden zu haben, die den Verein unterstützen. Der Vorstand des LCA heißt beide herzlich willkommen und freut sich auf die Zusammenarbeit.

Ende April wurde das „LCA Jugendteam“ benannt und sie werden als Bindeglied zwischen Athleten und Vorstand fungieren. Die Athleten haben somit die Gelegenheit Wünsche, Anregungen und Verbesserungen über das „LCA Jugendteam“ dem Vorstand zukommen zu lassen. Das „LCA Jugendteam“ kann somit die Athleten besser vertreten, als dies bisher der Fall war.

Sina und Toni sind regelmäßig beim Training und dank der technischen Möglichkeiten können die beiden auch jederzeit per Mail etc. erreicht werden.

Attendorner Werfergala ist ein Treffen von Spitzen-Athleten

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„Spannung wird an diesem Tag nicht nur in den Wahllokalen sein“ so der sportliche Leiter des LC Attendorn , Thomas Grewe, „es gehen nationale Top-Wurftalente an den Start“.

Philippe-GreweDa wäre zum einen der Diskus Lokalmatador Philippe Grewe, der im Hansastadion seine ersten Würfe absolvierte und zum anderen sein Vereinskollege Daniel Jasinski vom TV Wattenscheid. Letzterer wird in der deutschen Bestenliste als Dritter geführt und hat kürzlich den Diskus auf 65,98 Meter befördert. Damit hat er sich für die Europameisterschaften und als Konkurrent zum Weltmeister Robert Harting qualifiziert.
Hoffen auf Wurf über die 50 Meter Für Philippe Grewe, den ein Bandscheibenvorfall plagt, wird es schwerer werden, Anschluss an seinen Teamkollegen zu finden. Er hat sieben Wochen Trainingsausfall und immer noch Beschwerden. Dennoch hofft er auf einen Wurf über die 50 Meter-Marke.

Aus heimischer Sicht wird LCA Nachwuchs Julian Brodkorb (MU18) im Kugelstoßen auf Kristoffer Kleist vom ART Düsseldorf treffen und versuchen, auf der neuen Kugelstoßanlage das maximale zu geben. In der AK WU16 rechnet sich Lorena Rameil (LCA) beim Speerwurf gute Chancen gegenüber den Athletinnen von SC Olpe aus. Weitere Wurftalente des Kreises werden nach dem Wintertraining zum ersten Mal im Ring stehen und zeigen, was sie gelernt haben.

Uwe Rath mit 75 ältester Athlet
Als ältester Teilnehmer der Altersklasse M75 wird Uwe Rath vom TV Wiblingwerde im Diskus- und Speerwurf an den Start gehen. Auch zahlreiche Athleten anderer Altersklassen haben sich, sehr zur Freude des LCA gemeldet. „Besonders stolz bin ich auf die Meldungen des TSV Bayer 04 Leverkusen“ so der erste Vorsitzende Jürgen Biele. Steffi Nerius, ehemalige Weltmeisterin im Speerwurf, hat sechs Athleten mit Handicap zur Veranstaltung gemeldet. „Die Integration der Athleten ist für uns selbstverständlich“ so Biele.

Rekordbeteiligung
Mit einer Rekordbeteiligung von mehr als 60 Athleten aus allen Regionen Deutschlands hat sich die „Attendorner Werfergala“ über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Erst 2011 wurde die erste Attendorner Werfergala ausgetragen und zählt heute zu einer der bestbesuchten Wurfveranstaltungen.

Für den Hunger und den Durst stehen Grillsteaks, Würstchen und alkoholfreie Getränke zur Verfügung. „Nun hoffen wir auf die Einsicht von Petrus und auf die Wähler der Stadt Attendorn die Gelegenheit haben, vor oder nach den Wahlen die Werfer bei der TOP Veranstaltung des Jahres mit Applaus zu unterstützen“ so der sportliche Leiter Thomas Grewe.

„Fun in Athletics“ Riesenspektakel beim LC Attendorn

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Der Grand Prix steht unmittelbar bevor, doch kein Motorenlärm dröhnt in der Attendorner Rundsporthalle. Vielmehr diktieren Aufregung und Anspannung das Geschehen im weiten Rund, nachdem der Parcours für den Abschluss-Wettbewerb der Traditionsveranstaltung „Fun in Athletics“ abgesteckt war. Und oben auf der Tribüne fiebern Eltern und Geschwister mit, bevor die Nachwuchsathleten (U8 bis U14 ) aus Attendorn, Olpe, Wenden und Helden losgeschickt wurden.

Unter dem Strich endete ein Fest der Kinder-Leichtathletik unter dem ohrenbetäubenden Lärm der Zuschauer wie auch der Mitstreiter aus der eigenen Mannschaft. „Eine solche Lautstärke habe ich noch nie erlebt“, wunderte sich auch der KLA-Vorsitzende Karl-Heinz Besting über die enorme Phonentwicklung. Gleichzeitig stellte Besting dem Organisator LC Attendorn ein dickes Kompliment aus: „Die Organisatoren und ihre zahlreichen Kampfrichter und Helfer waren sehr flexibel. Besonders erwähnenswert, dass der LC Attendorn kurzfristig auch die U8-Kinder mit ins ohnehin schon umfangreiche Programm aufnahmen.“

Thomas Grewe, Franz-Josef Quinke, Ralf Springob und Heinz-Jürgen Biele sind nur die Speerspitze der Hansestädter Leichtathletik, die den 131 Mädchen und Jungen die Basis für eine freudvolle und kindgerechte Kinderolympiade legten. Unter der Regie von Ulrike Giese (SC Olpe) und Marina Schmidt (LC Attendorn) zeigten sich auch alle Helfer aus den vier Vereinen jederzeit voll auf der Höhe. Geduldig erklärten sie immer wieder gerade den Jüngsten noch einmal die Übungen. Einfühlsamkeit war gefragt.

Mit Feuereifer waren sie alle bei der Sache. Eine Rolle vorwärts als Start, ein Sprungbrett als Wendepunkt, kleine und kleinste Hürden als Hindernisse, Reifen und Matten erforderten Gewandtheit. Schnelligkeit wurde manchmal mit leichtem Getrippel verwechselt. Der Blick nach links und rechts verriet, dass vor allem die Jüngsten bewusst gesehen werden wollten. „Schaut her, hier bin ich.“

Die Flugkurve des Schaumstoffspeers war manchmal etwas eigenwillig, jeder gelungene Treffer mit dem Tennisring wurde bejubelt. Ob Standweitsprung, Dreierhopp oder „speed bounce“ – Grundlagen der Sprungkraft konnte man erahnen. Und als Abschluss dann eben der Grand Prix. Kinder-Leichtathletik, was willst du mehr!

Eine erfreulich hohe Beteiligung von 131 Kindern, die in dreizehn Mannschaften für ihre Gruppe Punkte sammelten – eine Einzelwertung unterblieb aus pädagogischen Gründen –. Die anwesenden Erziehungsberechtigten samt weiteren Fans machten mit ihren Anfeuerungsrufen die Rundsporthalle zu einem Tollhaus. Das Interesse an ihren Sprösslingen war unübersehbar, ja unüberhörbar.

„Das war heute eine hohe Hausnummer. Der Zeitplan wurde minutiös eingehalten, wir waren sogar etwas vor der Zeit fertig, trotz der beiden U8-Teams“, freute sich Franz-Josef Quinke zu Recht. „Das wird für uns in der Kreissporthalle nur schwer zu toppen sein“, weiß „Kalli“ Besting um die Schwierigkeit der Aufgabe. Doch es muss nicht getoppt werden. Wenn es genau so läuft, ist es in Ordnung. Rivalität ist hier fehl am Platz, es geht ausschließlich um die Kinder. In Attendorn war es wieder einmal eine Werbung für die Kinder-Leichtathletik.



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